qellippa Düsseldorf
Hemden können unterschiedliche Kragenformen haben. Wir zeigen die wichtigsten und erklären was bei der Auswahl zu beachten ist. Zudem zeigen wir wie die Kragenweite gemessen wird.
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Button-Down-Kragen
Die sportlichste Variante. Erfunden wurde sie durch die Polospieler. Denen Schlug der Kragen während des Ritts auf dem Pferd ständig unters Kinn. Weil das vom Spiel ablenkt und stört wurde der Kragen kurzerhand mit Knöpfen fixiert.
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Kent-Kragen
Der Kent-Kragen ist der Klassiker unter den Kragenformen. Die Kragenschenkel stehen enger zusammen und die Kragenspitzen laufen spitzer zu. Empfehlenswert ist diese Kragenform für runde Gesichter, da sie durch den Kragen etwas gestreckt werden.
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Haifisch-Kragen
Im Gegensatz zum Kent-Kragen sind die Kragenschenkel hier gespreizt. Ich persönlich trage diese Variante besonders gern, da sie meinem schmalen Gesicht ein Fundament bietet und es so stützt.
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Piccadilly-Kragen
Diese Kragenform sollte vor allem den Fans der Fernsehserie „Boardwalk Empire“ bekannt sein. Besonders häufig zu sehen ist diese Form in Filmen, die in den 20er Jahren während der Prohibitionszeit spielen. Die Piccadilly-Nadel hält die Kragenschenkel streng und steif zusammen. Die Kragenspitzen sind meistens abgerundet.
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Kragenweite messen
Die Kragenweite eines Mannes bestimmt seine Hemdgröße. Das übliche Größenspektrum reicht von Größe 37 bis 46. Gemessen wird dabei der Halsumfang. Das Zentimetermaß wird auf Höhe des Kehlkopfes angelegt. Damit Mann nicht durch einen zu engen Kragen erstickt, sollte beim Messen noch ein Finger zwischen Hals und Maßband gelegt werden. |
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